Was ist Osteopathie |
Die Grundlage der Osteopathie ist die Lehre vom Bau der Körperteile (Anatomie), die Lehre von den normalen (Physiologie) und krankhaften (Pathophysiologie) Lebensvorgängen, sowie das mechanische Zusammenspiel von Gelenken und Muskeln bei Bewegungsabläufen (Biomechanik).Der wichtigste Aspekt bei der Osteopathie ist die Beweglichkeit. Unbewegliche Zonen stören die natürlichen Mechanismen im Körper und machen ihn krank. Das betrifft alle Bereiche des Körpers, den Bewegungsapparat, die inneren Organe, das Nervensystem und vieles mehr. Alle Teile des Körpers stehen miteinander in Verbindung. Durch diese Verbindung kann es zu Schmerzen kommen, die weit entfernt von der Ursache sind. So kann es z.B durch Überknöchelung zu Kopfschmerzen kommen.Die Behandlung ist ein Dialog – ein permanenter Austausch von Reaktionen im Patienten und Einflüsse des Therapeuten/ der Therapeutin. Die Sinnesorgane, im Speziellen die Hände, sind mein wichtigstes Werkzeug. Aufmerksam erspüre ich am Körper des Patienten verschiedene Spannungszonen in Haut, Bindegewebe (Faszien =innere Hüllstruktur), Muskeln, Gelenken, inneren Organen, Nervensystem und Flüssigkeiten.Mit schmerzlosen manuellen Techniken wird die Ordnung des Gesamtorganismus wieder hergestellt. Sanftes Berühren lässt die Zellen frei atmen und die Flüssigkeiten wieder natürlich fließen. Mit viel Gefühl und exaktem Wissen lindere ich Schmerzen und aktiviere die Selbstheilung.
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